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Titelthema: Söldner - Das Geschäft mit dem Tod

Weitere Themen:

  • «Kongo-Müller»: Die kuriose Karriere eines Kolonialkriegers

  • Dreißigjähriger Krieg: Warlords auf Europas Schlachtfeldern

  • Wagner-Gruppe: Aufstieg und Fall eines Militärunternehmens

Selten reichen die Themen unserer Hefte so weit zurück in die Geschichte und zugleich so nah an die Gegenwart heran wie in dieser Ausgabe. Die letzten Artikel stellten wir last minute fertig, um aktuelle Entwicklungen berücksichtigen zu können, es wird Sie kaum überraschen, dass es dabei um Russlands sogenannte Wagner-Gruppe geht. Die ganze Geschichte, die wir Ihnen erzählen wollen, beginnt jedoch mindestens 4300 Jahre früher. Söldner, behauptet ein geflügeltes Wort deshalb nur halb scherzhaft, seien wohl »das zweitälteste Gewerbe der Welt«. In der Antike war es keineswegs ehrenrührig, Söldner zu sein, wenngleich das Römische Reich am Ende auch daran scheiterte, dass es sich stark auf sie stützte. Doch erst im Condottieri-Chaos der frühen Neuzeit wurde aus den gefürchteten Kriegsprofis eine Landplage, die im Dreißigjährigen Krieg exzessiv eskalierte. Es handelte sich, wie neue Studien bestätigen, um einen paneuropäischen Söldnerkonflikt: Elitäre Schweizer Exportkrieger trafen auf Deutsche, Spanier, Italiener, Schweden oder arme Schlucker aus Schottland. Europas Kolonialstaaten heuerten gern Mietkrieger an. So eroberte Großbritannien sein Empire mithilfe kommerziell orientierter Privatarmeen. Die Nationalstaaten setzten dann eher auf Patriotismus, Söldner fanden ihre Nischen in Fremdenlegionen. Eine Renaissance erlebte das Söldnertum in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die heutigen Söldner sind dagegen »Firmenkrieger«, die in der Uniform einer Privatarmee für Umsatz sorgen. So wirft dieses Heft auch Zukunftsfragen auf: Erleben wir gerade die Rekommerzialisierung des Krieges? Wer und was genau ist ein Söldner heute? Und wird es wieder normal, als Söldner in den Krieg zu ziehen?

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